10 Fragen an: ist unsere Serie kurzer Gespräche mit den Personen, die hinter der Aufmaß App smart to plan stecken. Die Fragen sind immer dieselben.
Marie-Sophie Schoppe hat eine Lehre als Gärtnerin im Garten- und Landschaftsbau gemacht und danach Landschaftsarchitektur und Umweltplanung in Hannover studiert. Seit gut einem Jahr unterstützt sie Sascha bei seiner Idee von einer App für digitale Aufmaße im Außenbereich.
Um das Team von smart to plan besser kennenzulernen, wollen wir in den nächsten Wochen und Monaten alle Personen näher vorstellen. Über Sascha und Marco können Sie bereits mehr erfahren, nun ist Marie-Sophie an der Reihe!
1. Was war als Kind dein Traumberuf?
Als Kind wollte ich immer Tierärztin werden, aber dann musste ich relativ schnell feststellen, dass ich überhaupt kein Blut sehen kann.
2. smart to plan – von der Idee zum Ergebnis. Was wird dir immer im Gedächtnis bleiben?
Die Treffen in den Parks von Hannover während der Coronapandemie! Die Parks waren nicht nur ein toller Ort zum Testen der Aufmaß App, sondern auch ein kreativer, belebter, grüner und vor allem inspirierender Arbeitsplatz für uns. Statt im Büro am Schreibtisch zu sitzen, konnten wir uns im Park frei bewegen, barfuß durch das Gras gehen, im Schneidersitz Protokoll schreiben oder auf dem Rücken liegen und in den Himmel schauen. Und genau in solchen Momenten fallen einem die besten Ideen ein, die unsere digitale Aufmaß App dorthin gebracht hat, wo sie jetzt steht.
3. Was ist dein Pflanzentipp für diese Jahreszeit?
Ein Strauch oder auch Kleinbaum, der mich jedes Frühjahr aufs Neue mit seinen feinen weißen Blütentrauben begeistert, ist die Felsenbirne. Allerdings ist sie nicht nur im Frühling ein Hingucker. Wie ich finde, hat sie auch ein sehr zierendes, zum Teil graugrünes Blatt und die rot bis purpurschwarzen Beeren im Sommer sehen nicht nur schön aus, sondern schmecken auch noch gut, was die meisten Menschen überhaupt nicht wissen. Die Felsenbirne hat eine tolle gelb-, orange- bis rotfarbene Herbstfärbung und auch im Winter fällt der Strauch durch seine glatte graubraune bis silbergraue Rinde auf. Mit diesem Strauch kann man in seinem Garten nichts falsch machen.
4. Was gefällt dir an smart to plan am meisten?
Ich finde die Idee der Aufmaß App einfach toll, da sie den Arbeitsalltag von uns Gärtnern und Planern wirklich erleichtern kann. Ich finde es vor allem erstaunlich, dass da noch niemand vorher draufgekommen ist.
5. Was sind die Pläne für die Zukunft?
Der nächste Step ist jetzt erst einmal die App unter die Gärtner zu bringen! Und dann sind natürlich schon ein paar Weiterentwicklungen in Arbeit, damit das Aufmaß und die Weiterverarbeitung der Messungen noch leichter von der Hand gehen. Diese sind noch in der Testphase, sollen aber jetzt, wo smart to plan auf dem Markt ist, möglichst schnell als Update folgen.
6. Warum würdest du smart to plan Gärtner im Garten- und Landschaftsbau empfehlen?
Mit smart to plan muss man sich keine teuren Geräte mehr anschaffen, die einem beim Aufmaß helfen. Ein Smartphone hat man eigentlich immer dabei und dank smart to plan auch seine Projekte immer griffbereit.
Ein weiteres schlagendes Argument für die Nutzung der App ist zudem die unkomplizierte Weiterverarbeitung. Bei einem händischen Aufmaß muss man die Aufzeichnungen auf der Baustelle in das CAD-Programm übertragen. Stattdessen exportiert man bei smart to plan die Messungen einfach als DXF und importiert diese in ein Zeichenprogramm. So spart man sich einen sehr zeitaufwendigen Arbeitsschritt.
7. Was liebst du an deinem Beruf am meisten?
Ich finde es klasse an einem Projekt mitarbeiten zu können, für etwas, dass anderen Menschen bei der Arbeit wirklich helfen kann. Ein Projekt, bei dem noch niemand weiß, wo genau die Reise hinführen wird und man selbst ist ein Teil davon.
8. Welche Pflanze beschreibt dich am besten und warum?
Meine Kollegen damals in der Ausbildung haben mich immer Hortensie („horten sie“) genannt (lacht). Wenn wir bei Kunden Gärten neu angelegt haben und alte Pflanzen raus mussten, dann habe ich nach der Arbeit immer die Pflanzen vom Kompost gerettet. Manchmal waren es auch nur schöne Zweige, die ich mir dann in die Vase gestellt habe. Ich konnte es einfach nie übers Herz bringen, etwas wegzuschmeißen. Diesen Retterinstinkt und meine Sammelleidenschaft in Bezug auf Pflanzen werde ich wahrscheinlich auch nie ablegen können.
9. Was darf in keinem Garten fehlen?
Ein ruhiges grünes Plätzen, an dem man sich mit einem Tee in die Sonne setzen und einfach mal den Alltagsstress vergessen kann.
10. Was war die größte Herausforderung bei dem Projekt „smart to plan“?
Eine Herausforderung war es auf jeden Fall, nicht den Mut zu verlieren, wenn es mal nicht so lief, wie gedacht. Zwischendurch war es wirklich ein vor und zurück mit der Entwicklung. Aber wir sind immer optimistisch geblieben, weil wir an die Idee und die App geglaubt haben und immer noch glauben! Sonst ständen wir jetzt nicht hier.
Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen, wie die Aufmaß App smart to plan Ihre Arbeit im Garten- und Landschaftsbau erleichtern kann, schauen Sie doch die Features genauer an. Bei Fragen schreiben Sie uns gerne an info@smarttoplan.com.
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